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Wie etabliere ich ein BioNetzwerk?
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Wie etabliere ich ein BioNetzwerk?

 

Um herauszufinden, ob BioNet in Ihrer Region umgesetzt werden kann, ist es zunächst notwendig, die vorhandenen Potentiale näher zu betrachten. Grundlegend ist zu klären, ob die Menge unterschiedlicher Reststoffe in ihrer Region in ausreichendem Maße vorhanden ist. Der regionale Zuschnitt Ihres BioNetzwerks wird maßgeblich durch den Faktor der Transportentfernung bestimmt: Da die geernteten und zu transportierenden Reststoffe einen hohen Anteil Wasser enthalten, ist ein Transport über längere Strecken wirtschaftlich nicht sinnvoll. So sollte eine Entfernung von 15 km vom Ort der Ernte der Biomasse bis zur Erzeugungsanlage nicht überschritten werden.

Die Projektidee von BioNET gründet auf folgendem Vorgehen:

  • Herstellung eines Brennstoffes (Pellets/Briketts) aus (neophytischer) Biomasse, die in der Region geerntet und weiteverarbeitet wird. Alternativ Wandlung der Biomasse zu Strom/Wärme in einer TFA.
  • Lösung der Entsorgungsproblematik der neophytischen Biomasse, da die Keimfähigkeit der Neophyten durch die Prozesse zerstört wird

Aufgabe: Erschließung von Biomasse-Quellen

Der alleinige Anteil regionaler, neophytischer Biomasse zum Betreiben einer Anlage ist i.d.R. zu gering. Dementsprechend müssen weitere Quellen krautiger Biomasse erschlossen werden. Unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit kann hier nur Biomasse solcher Flächen betrachtet werden, die ohnehin bereits einer regelmäßigen „Unterhaltung“ unterliegen, deren im Zuge der Pflege anfallender Bewuchs bisher aber gar nicht oder auf eine andere Art entsorgt wird (z.B. auf Biogut-Sammelstellen, Kompostwerken). Es geht also darum, die benötigte Biomasse für den Inputstrom durch die Kombination verschiedener Biomassequellen in der Region zu erschließen und andererseits, die verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette miteinander zu vernetzen.

Bei der Unterhaltung von „Grünflächen“ im weitesten Sinne fallen also verschiedene Biomasseströme an. Ein Ziel des BioNetzwerkes ist es, …

  • …diese verschiedenen Quellen im Betrachtungsraum (z.B. einem Landkreis, Amtsgebiet, Landschaftsverband) zu erfassen,
  • …die Art der Biomasse (z.B. Straßenbegleitgrün, Rasenschnitt) und den Massenanfall (t Frischmasse/a) zu ermitteln,
  • …die Eigentumsverhältnisse zu klären (Wer ist Eigentümer der Fläche? Wer ist Eigentümer der Biomasse?),
  • …die aktuellen Verwertungspfade zu ermitteln (Wer pflegt die Flächen zurzeit? Wann und wie oft im Jahr wird geschnitten? Was passiert mit der Biomasse? Welche Kosten fallen für die Unterhaltung an?),
  • …sowie basierend auf den gewonnen Erkenntnissen einen neuen Plan für die Ernte (oder den Ankauf) und die Biomasse-Logistik (unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten) abzuleiten.

Neben der Ermittlung der Biomassequellen auf der der Inputseite (Ernte, Ankauf, Transport), sowie denen auf der Outputseite (Konversion; Logistik), den Kosten und den darauf basierenden Folgefragen bis hin zur Ableitung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erarbeitet das Netzwerkmanagement verschiedene Finanzierungmodelle und klärt rechtliche Genehmigungsfragen. Daneben besteht die Aufgabe des Netzwerkmanagements vor allem in der Erhebung und Vernetzung beteiligter Akteure.

Aufgabe: Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Das Management hat zukünftige Kooperations- und Koordinationsaufgaben zu übernehmen, um ein sinnvoll arbeitendes Netzwerk aufzubauen.

Dabei müssen verschiedene Ebenen (Flächeneigentümer (kommunal/privat/kirchlich), Dienstleister, Verwaltung) und Handlungsfelder („Produzenten von Biomasse“, Weiterverarbeitung (z.B. Lohnunternehmen, städtische Betriebshöfe), Nutzer) miteinander in Beziehung gesetzt werden um zu prüfen, inwiefern der Projektansatz von BioNET erfolgreich umgesetzt werden kann.

Es geht hierbei nicht um die Erarbeitung einer theoretischen Machbarkeitsstudie, sondern um die spezifische – hier bezogen auf eine Regionsebene (Kreis, Amt, etc.) – Bildung eines Netzwerkes, dessen Erfolg auf verlässlichen und tatsächlich zu erhebenden Zahlen basiert und idealerweise zu einer handlungsorientieren Umsetzung in allen betrachteten Ebenen führt.

Die für das Netzwerk relevanten Akteure sollen motiviert und überzeugt werden, ihre Kompetenzen in das Netzwerk einzubringen. Dem Management kommt dabei die zentrale Funktion zu, die einzelnen Ebenen des Netzwerkes zu leiten und zu beraten und mit allen anderen Akteuren (der gesamten Wertschöpfungskette) zu vernetzen. Neben dem Aufbau des Netzwerkes mit all seinen Partnern geht es hierbei auch um die Pflege und ständige Evaluierung der geschaffenen Strukturen, um Stärken auszubauen, Schwächen abzumildern und notwendige Handlungsschritte ableiten zu können.

Anforderungsprofil: Netzwerkmanagement

Neben den oben notwendigen Kompetenzen im Bereich des Anbaus, der Weiterverarbeitung und Logistik der Biomasse muss das Management sich auch auf den Aufbau, die Betreuung, Pflege und Evaluierung des neu zu schaffenden Netzwerkes verstehen.

Für den Aufbau dieses regionalen Netzwerkes zur Herstellung und Vermarktung von Biomassepellets basierend auf nachwachsenden Rohstoffen wird ein Netzwerkmanagement mit folgenden Aufgabenschwerpunkten und Kompetenzen gesucht:

Aufgabenschwerpunkte

  • Aufbau und Leitung eines eigenen Netzwerks durch Ansprache regionaler Biomasseakteure, Stakeholder und Träger öffentlicher Belange.
  • Vernetzung regionaler Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette (von Ernte, Transport, Konversion, Logistik) und Ableitung eines Konzeptes zum Einsatz von Biomassepellets zu Heizzwecken mit entsprechendem Contractingmodell. 
  • Erarbeitung von Finanzierungsmodellen für die Umsetzung des Projektes.
  • Planung und Moderation öffentlicher Veranstaltungen und Workshops inklusive entsprechender Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verbreitung der Projektidee.
  • Vor- und Nachbereitung (Dokumentation) sowie Durchführung und Moderation der Netzwerktreffen.
  • Akquirierung, Beratung, Betreuung und fachliche Unterstützung der Netzwerkpartner und Evaluierung des Netzwerkes.
  • Ansprechpartner für sämtliche Koordinierungsaufgaben des Projektes, inklusive Kommunikation mit Dienstleistern und Ämtern sowie Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit etwaigen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern in der Region.
  • Berücksichtigung übergeordneter Planungen von Kreis, Land und Bund.
  • Austausch und Wissenstransfer mit übergeordneten Initiativen bzw. anderen Regionen.

Kompetenzen:

  • Erfahrung im Aufbau und der Betreuung von Netzwerken, die aus verschiedenen Interessengruppen bestehen.
  • Beratungs- und Moderationspraxis.
  • Sehr gute konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten sowie unternehmerisches Verständnis und sicheres Auftreten.
  • Organisations- und Verhandlungsgeschick sowie Zielorientierung und Durchsetzungsvermögen.
  • Selbstständiges, zielorientiertes und strukturiertes Arbeiten unter Beachtung sowohl nachhaltiger wie ökonomischer Faktoren.
  • Fundierte Kenntnisse und Berufserfahrung im Bereich des Biomasseanbaus und der nachgelagerten Prozessschritte (Konversion & Logistik).
  • Erfahrungen im Bereich des Prozess- und Projektmanagements sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Abgeschlossenes (ingenieurwissenschaftliches) Hochschulstudium (Master/Bachelor) in einem einschlägigen Bereich oder langjährige Berufserfahrung im relevanten Themenfeld.

Weiterführende ausführliche Informationen wie Sie ein BioNetzwerk etablieren erhalten Sie hier ...

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